In der Wikpedia ist zu lesen:
"Allgemein heißt eine skalare Gleichung mit n Unbekannten \( x_1, x_2, \ldots , x_n \) linear, wenn sie durch Äquivalenzumformungen in die Form
$$ a_1 x_1 + a_2 x_2 +\;\cdots \; + a_n x_n = b $$
gebracht werden kann, wobei \(a_1, a_2, \ldots , a_n\) und \(b\) Konstanten sind. Es dürfen also ausschließlich Linearkombinationen der Unbekannten auftreten."
Ich frage mich nun, weshalb man - soweit ich mich erinnere - in der Schule lernt, dass eine lineare Gleichung nur 1 Unbekannte habe und als Linie dargestellt werden kann. Daher "linear". Tatsächlich scheint der Sachverhalt wie oben beschrieben ein anderer zu sein.
Wer kann hier aufklären? Welche Begründung steckt hinter den "linearen Gleichungen"?