vielleicht geht so was wie bei der Erweiterung von IR nach C.
Da ist ja die Idee, dass man sowas wie Wurzel(-1) dazu
nimmt, indem man Paare (x,y) betrachtet und für diese
die klassische Addition (x1,y1) + (x2,y2) = (x1+y1, x2+y2)
definiert und die Multiplikation so definiert,
(x1,y1) * (x2,y2)= ( x1*x2-y1*y2, x1*y2+x2*y1)
dass (o,1)*(o,1)= (-1,0) wird, also (o,1) als die
Wurzel aus -1 interpretiert werden kann.
Hier müsste man aus dem Körper K Paare bilden
(Das sind dann jedenfalls schon mal q^2 Stück.)
und die Multiplikation eben so definieren, dass (o,1) die
im Körper K nicht vorhandene Lösung der Gleichung L^2 - L = c ist.
Dann müsste das wohl so sein:
(x1,y1) * (x2,y2) = ( x1*x2 + y1*y2*c , x2*y1+x1*y2 + y1*y2 )
Dann ist jedenfalls (0,1) bei dieser Multiplikat. eine Lösung
von L*L - L = c. Musst du nur noch prüfen, ob die
gängigen Gesetze (Distributi, assoziativ etc )für diese
Multiplikation auch gelten.