Wenn du die Änderungsrate der Staulänge modellierst, bedeuten ja die Funktionswerte
um wieviel km/h sich die Staulänge ändert. Wenn du also etwa g(1) = 2,5 hast, würde das bedeuten,
dass - wenn es immer so bliebe wie um 7h ( 1h nach 6h) - dann würde der Stau stündlich um 2,5 km länger.
Wenn also überhaupt die Funktion positive Werte hat, würde das bedeuten: Der Stau wird länger.
Da aber in der Beschreibung steht, dass er sich irgendwann auflöst, müssen auch irgendwann negative
Funktionswerte auftreten; denn die bedeuten ja: der Stau wird kürzer.
Und wenn man es genauer haben will, dann gibt ja das Integral ( etwa von 1 bis 2) an, um wieviel der
Stau zwischen 7h und 8h zugenommen hat. Damit er irgendwann auffgelöst ist, müssen also die
Flächenstücke zwischen Graph und x-Achse (Dei berechnet man ja mit dem Integral.) oberhalb und
unterhalb der x-Achse gleichgroß sein, so viel es zunächst zugenommen hat, muss es auch
irgendwann wieder abnehmen.