Vermutlich sind wir nicht alle so genial wie Gast be1255.
Ich würde es so sehen:
Jede stetige Funktion auf einem abg. Intervall besitzt Maximum an der Stelle xmax und
Minimum ander Stelle xmin.
Überall punktweise Konvergenz gegen 0 heißt:
Für jedes x aus [a;b] und für jedes eps > 0 gibt es N aus IN mit
n > N ⇒ | fn(x) - 0 | < eps
also | fn(x) | < eps
Wähle nun x = xmin dann esitiert ein N1 mit n > N1 .....
und dann x = xmax dann esitiert N2 mit n > N2 ....
Sei also eps>0 und ist
nun N der größere ( bzw. nicht kleinere) der Werte N1 und N2
dann gilt für alle x aus [a;b] n > N ⇒ | fn(x) | < eps
bzw. | fn(x) - 0 | < eps.
Also konv. fn gleichmäßig gegen die Nullfkt.
Die Vor. fn(x) ≥ fn+1(x) braucht man m. E. nicht.