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ich habe folgendes zu zeigen: p5 = { (m,n) ∈ ℤ x ℤ | m * n ≥ - 1}

Eine ÄQR zeigt man, indem man Reflexivität, Symmetrie und Tranisitivität zeigt.

Reflexiv: m steht in Relation zu sich selbst. Allgemein gezeigt wäre das:
m * m ≥ -1 <=> m2 ≥ -1, damit sollte das gezeigt sein (Jede quadrierte Zahl wird positiv).

Symmetrisch: Hier habe ich es etwas schwer. Die Symmetrie gilt unter der Eigenschaft
m * n ≥ - 1. Soweit so gut. Um die Symmetrie zu widerlegen reicht ein Beispiel.
Sei (1, -2) und (-2, 1), dann folgt 1 * (-2) ≥ - 1 und -2 * 1 ≥ -1 was offensichtlich falsch ist.
Habe ich damit die Symmetrie widerlegt? Immerhin sind (-2, 1) und (1, -2) nicht Element von p5.

Transitivität: Hier kann man fast gleich vorgehen. (1, -1), (-1, -2) sind beide Element von p5.
Jetzt nehmen wir noch (1, -2) hinzu. 1 * (-1) ≥ -1 stimmt. -1 * (-2) ≥ -1 stimmt ebenfalls.
Somit stehen die beiden schon einmal in Relation (aufgrund der Eigenschaft) zueinander.
Jetzt kommt 1 * -2 ≥ -1 was offensichtlich falsch ist und nicht Element von p5.

Bei der Symmetrie bin ich mir unsicher, ich glaube mein Ergebnis stimmt nicht. Wie muss
Ich bei der Symmetrie vorgehen? Die Eigenschaft muss ich betrachten, oder?



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Symmetrie: Wenn (m,n) ∈ p5 dann (n,m) ∈ p5. Dein Widerlegungsversuch scheitert daran, dass (1,-2) ∉ p5 ist.

Stattdessen: Wenn (m,n) ∈ p5, dann ist m·n ≥ -1. Wegen m·n = n·m ist dann auch n·m ≥ -1, also (n,m) ∈ p5.

Transitivität: Wenn (m,n) ∈ p5 und (n,p) ∈ p5 dann (m,p) ∈ p5. Gleiches Problem wie bei Symmetrie.

Avatar von 107 k 🚀

Alles klar, verstehe ich die Symmetrie richtig?
Wenn (m,n) ∈ p5 ist, dann ist auch (n,m) ∈ p5.
Mich stört hier nur, dass ich jedigliche Zahlen aus ℤ x ℤ nutzen darf,
und für (1, -2) und damit (-2, 1) wäre die Eigenschaft m * n ≥ -1 nicht erfüllt.

> Mich stört hier nur, dass ich jedigliche Zahlen aus ℤ x ℤ nutzen darf.

Die Aussage "Wenn (1,-2) ∈ p5, dann (-2,1) ∈ p5" ist ja auch eine wahre Aussage. Das liegt daran, dass Aussagen der Form "Wenn A dann B" auf zwei Arten wahr sein können:

  1. B ist wahr,
  2. A ist falsch.

Wenn A falsch ist, dann kommt es also gar nicht auf den Wahrheitsgehalt von B an. Der interessante Fall ist der, wenn A wahr ist. Erst dann muss B wahr sein, damit "Wenn A dann B" wahr ist. Diesen Fall hast du in deinem Beweis gar nicht erwähnt.

Ach stimmt. Verdammt, ich muss mehr auf die Beweisarten achten :-D

Vielen Danke oswald!! :-))

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