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Sätze: Es seien an>0 und bn>0 für alle n≥N, N ist eine ganze Zahl

1. Wenn gilt limn→∞an/bn=0 und ∑bn konvergiert, dann konvergiert auch ∑an

2. Wenn gilt limn→∞an/bn=∞ und ∑bn divergiert, dann divergiert auch ∑an

Bew. 1. : Sei ε>0, dann existiert ein N∈ℕ, sodass für alle n≥N gilt:|an/bn-0|<ε gilt.

|an/bn-0|<ε ↔ -ε<an/bn<ε ↔ -ε*bn<an<ε*bn

Ich würde jetzt gerne mit dem Majorantenkriterium argumentieren, aber dieses macht nur hierfür Sinn an<ε*bn , in diesem Fall -ε*bn<an kann bn schließlich konv., aber an nicht. Muss ich epsilon noch definieren?

Bew. 2.:  Seien ε>0 und a∈ℝ fest aber beliebig(f.a.b.?), dann existiert ein N∈ℕ, sodass für alle n≥N gilt:|(an/bn) - a|≥ε gilt.

(a-ε)*bn≥an≥(ε+a)*bn

Hier greift schließlich das Minorantenkrit., aber wie stelle ich das in formal korrekt dar und was passiert mit dem "a"? Muss epsilon def. werden? Ich hoffe, dass meine Beweisidee Sinn ergibt, bin aktuell noch miserabel bei Beweisen :(

Wie würdet ihr die Bew. zusammenfassen? Wäre cool, wenn ihr meine Idee verfeinert, wenn sie irgendetwas Richtiges in sich trägt, auch wenn ihr vermutlich schönere/schnellere Beweise führen könnt. Danke :)

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Sei ε>0, dann existiert ein N∈ℕ, sodass für alle n≥N gilt:|an/bn-0|<ε gilt.

|an/bn-0|<ε ↔ -ε<an/bn<ε ↔ -ε*bn<an<ε*bn

Du hast doch in der Vor. , dass von einem gewissen N an, alle an und bn positiv sind.

Damit ist auch an / bn positiv und dein Argumentationsproblem tritt gar nicht auf !

Avatar von 289 k 🚀

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