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Eine spielerin der NYC basketballmannschaft schafft es laut statistik, 80% ihrer freiwürfe zu treffen.

a) mit welcher wahrscheinlichkeit trifft sie von 4 freiwürfen hintereinander höchstens einen nicht? =  81,92%

b) wie oft muss sie hintereinander werfen, um mit einer wahrscheinlichkeit von 99,9% mindestens einmal zu treffen = 21-mal

c) die wahrscheinlichkeit für ein "dumping" in einem spiel sind annähernd normalverteilt mit dem mittelwert 60 und der standardabweichung 10. wie groß ist die Wahrscheinlichkeit in einem bestimmten spiel zwischen 50 und 75 direkte treffer zu erzielen? = 77,45%

d) in welchem symmterischen intervall um den mittelwert beträgt die Wahrscheinlichkeit 90%?
Habe a), b), c) berechnet, jedoch hackts bei d) .
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zu a) Auch ich habe hier 81,92 % berechnet.

zu b) Das kann irgendwie nicht stimmen. Wenn sie 80 % ihrer Würfe trifft, dann kann sie nicht 21 mal werfen müssen um fast sicher einen Treffer zu erzielen. Die Zahl ist vom Gefühle her zu hoch (ja, ich weiß, gerade bei Wahrscheinlichkeitsrechnung kann das Gefühl täuschen, dennoch...)

Hier mein Ergebnis:

Es soll gelten:

P ("mindestens einen Treffer bei n Würfen") = 1 - P ("genau keinen Treffer bei n Würfen") = 0,99

<=> 0,99 = 1 - ( n über 0 ) * 0,8 ^ 0 * 0,2 ^ n

<=> 0,01 = 0,2 ^ n

<=> n = log ( 0,01 ) / log ( 0,2 ) = 2,9 (gerundet)

Sie muss also nur 3 mal werfen, um mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99,9 % einen Treffer zu erzielen.

zu c) Hier stimmt mein Ergebnis mit deinem überein.

zu d) Sei t der Abstand zwischen dem Mittelwert μ und den gesuchten Intervallgrenzen. Dann soll gelten:

P ( μ - t ≤ X ≤ μ + t ) = 0,9

<=> P ( X ≤ μ + t ) - P ( μ - t ) ≤ X ) = 0,9

[Transformation zur Standardnormalverteilung:]

<=> P ( Z ≤ ( μ + t - μ ) / σ ) - P ( ( μ - t - μ ) / σ ≤ Z ) = 0,9

<=> P ( Z ≤ t / σ ) - P ( - t / σ ≤ Z ) = 0,9

<=> Φ ( t / σ ) - Φ ( - t / σ ) = 0,9

<=> Φ ( t / σ ) - ( 1 - Φ ( t / σ ) = 0,9

<=> 2 * Φ ( t / σ ) = 1,9

<=> Φ ( t / σ ) = 0,95

Nun findet man mit Hilfe einer Tabelle der Standardnormalverteilung (oder mit einem geeigneten Rechner) heraus, für welchen Wert von t / σ diese Beziehung gilt und findet:

Φ ( t / σ = 1,645 ) = 0,95

also:

t / σ = 1,645

<=> t = 1,645 * σ

Mit σ = 10 gilt daher:

t = 16,45

Somit lautet das gesuchte symmetrische Intervall Ι um den Mittelwert μ = 60:

I = [ 60 - t ; 60 + t ] = [ 43,55 ; 76,45 ]

Also: Die Wahrscheinlichkeit dafür, 44 bis 76 Treffer zu erzielen, beträgt etwa 90 %.

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Danke Dir !!
Das mit b) stimmt, ich wusste den Recehnvorgang nicht, also habe ich versucht mit anderen Mitteln einen Lösungsweg zu finden.

Müsste ich das bei solchen Angaben mit 99%iger Wahrscheinlichkeit und dem Symmetrischen Intervall immer mit Deinem Lösungsweg berechnen, oder kämen auch andere Ideen dazu?

ich werde leider nicht Unterrichtet, deshalb würde mir Deine Antwort sehr helfen. Danke nochmals :)
Habe hier z.B.: eine Angabe wo ich die 68,8%ige Umgebung vom Erwartungswert ausrechnen muss. Da müsste ich wohl anders vorgehen?
Es gibt eigentlich immer Alternativen, manchmal sogar recht überraschende, dann macht Mathe richtig Spaß :-) Hierzu jedoch fällt mir nichts anderes ein.

Der Erwartungswert einer normalverteilten Zufallsvariablen X mit den Parametern μ und σ ² ist

E ( X ) = μ

Wenn du also die 68,8 % ige Umgebung um den Erwartungswert ausrechnen sollst, dann verstehe ich das so, dass du auch dann, ähnlich dem obigen Teil d), ein symmetrisches Intervall um den Erwartungswert μ finden sollst, in dem die Fläche unterhalb der Glockenkurve 68,8 % der Fläche unterhalb der gesamten Glockenkurve beträgt. Das ist dasselbe wie oben im Teil d), nur eben mit dem Wert 0,688 statt mit dem Wert 0,9 (sofern ich es richtig verstanden habe).
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warum ist man anonym hier? verstehe ich nicht.

 

vielleicht bringt euch aber das hier weiter!

lg

renate

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