auf einer endlichen Menge A sei die Abbildung α auf A abbildend und injektiv. A habe die Mächtigkeit n. Aus a ≠ b folgt vermittels der Injektivität α(a) ≠ α(b). Das heißt den n paarweise verschiedenen Elementen im Urbildbereich werden n paarweise verschiedene Elemente im Bildbereich zugeordnet.
Da der Bildbereich, da er a A ist, aber die Kardinalität n hat, ist α surjektiv.
Sei die Abbildung α auf der anderen Seite surjektiv auf die Menge A abbildend. Dann gibt es wegen |A| = n im Urbildraum wenigstens n paarweise verschiedene Elemente, durch die nach A abgebildet wird. Da der Urbildraum nun aber A ist, gibt es höchstens n paarweise verschiedene Elemente, durch die vermittels α auf paarweise verschiedene Elemente in A abgebildet wird.
Das heißt es gibt genau n paarweise verschiedene Elemente im Urbildraum A, die auf n paarweise verschiedene Elemente in A abbilden. Das heißt, α ist injektiv.
MfG
Mister