Also es ist schon definieer, was es heißt, eine Zahlenfolge geht gegen Unendlich. Das heißt nämlich nicht schon, dass sie wild in der Gegend rumspringt.
Zu jedem M > 0 gibt es n0 = n0 ( M ) € | N , so dass
| a ( n ) | > M (V) n > n0 ( 1 )
Mit x ² > x für x > 1 müsstest du in der Lage sein, das zu zeigen.
Siehe auch ===> Gaußsche Zahlenkugel ===> Ein-Punkt-Kompaktifizierung. Der Nordpol ist das ( eindeutige ) Bild des unendlich fernen Punktes; die Bildfolge reeller oder komplexer Folgen, die nach Unendlich divergieren, strebt gegen den Nordpol. In diesem Sinne kannst du sagen, alle Polynome erfüllen
f ( °° ) = ( °° ) ( 2 )
Ja mehr noch; ich habe eine Sprechweise eingeführt, wonach es gerechtfertigt ist zu sagen, ein Polynom n-ten Grades habe im Unendlichen einen Pol der Ordnung Minus n.
Denn genau wie eine Polstelle n-ter Ordnung der Funktion f in x0 bedeutet
g ( x ) := f ( x ) ( x - x0 ) ^ n ( 3a )
ist stetig in einer Umgebung von x0 mit Grenzwert
g0 := lim g ( x ) ; g0 < > 0 ( 3b )
x ===> x0
so hast du für ein Polynom n-ter Ordnung
(E) g0 := lim f ( x ) / x ^ n ; g0 < > 0 ( 3c )
x ===> ( °° )