Häufig wird von Schülern und Studenten gefragt: "Warum brauche ich diese Mathematik? Ich sehe keine Anwendung für mich im Alltag." Nun gut, die meisten haben sicherlich schon einmal die Shazam-App benutzt. Mit dieser App kann man einen Song draußen in einem Restaurant, vom Radio, Fernseher etc. mitschneiden und Shazam erkennt den Song in nur wenigen Sekunden! – Echte Magie? – Nein, echte Mathematik :)
Ich habe nur einen ausführlichen Artikel über Shazam und Songerkennung gefunden, und zwar von Christophe Kalenzaga (coding-geek.com). Er war so freundlich und hat mir die Genehmigung erteilt, den Artikel ins Deutsche zu übertragen und auf Matheretter zu posten!
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Hast du dich schon einmal gefragt, wie Shazam funktioniert? Die kurze Antwort auf die Frage heißt „Audio-Fingerabdruck“.
Du brauchst keinerlei Kenntnisse, um diesen Artikel zu verstehen. Da es sich jedoch um Informatik und Mathematik handelt, ist es von Vorteil, ein wenig Fachwissen zu haben. – Ziel ist es, die Magie hinter Shazam zu verstehen.
- Vorwort des Autors
- Musik und Physik
- Digitalisierung
- Vom digitalen Klang zu den Frequenzen
- Shazam Funktionsweise
- Shazam Fazit
Vollständiger Artikel: https://www.matheretter.de/wiki/shazam
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Falls ihr Fehler findet oder inhaltliche Anmerkungen habt, dann bitte hier eintragen.
Einige Anmerkungen vorab von mir als Übersetzer:
1. "Sound" kann übersetzt werden als Ton - Klang - Geräusch - Sound. Meist habe ich "Ton" verwendet (wenn es um Musik geht), dann aber auch "Klang" (wenn es um Physik geht).
2. "Bin of Frequencies" habe ich als "Band an Frequenzen" übersetzt. Ggf. wäre "Bereich/Frequenzbereich" besser?
3. "spectral leakage" habe ich als "Spektrallecks" bzw. "spektrales Lecken" übersetzt. Ggf. wäre Leck-Effekt besser?
Viel Spaß beim Lesen und Verstehen!
