sei \( f: A \rightarrow B \) bijektiv, das heißt injektiv und surjektiv. Das heißt für alle \( b \in B \) existiert ein \( a \in A \), sodass \( f(a) = b \) und aus \( b_1 = f(a_1) \neq b_2 = f(a_2) \) folgt \( a_1 \neq a_2 \).
Hieraus folgt die Existenz einer Umkehrabbildung \( g: B \rightarrow A \), für die gilt \( g(f(a)) = a \). Daraus folgt auch \( f(g(f(a))) = f(a) \) oder \( f(g(b)) = b \).
Existiere andererseits eine Abbildung \( g \), sodass \( f \circ g = id_B \) und \( g \circ f = id_A \).
Aus der Injektivität von \( g \circ f = id_A \) folgt die Injektivität von \( f \), aus der Surjektivität von \( f \circ g = id_B \) folgt die Surjektivität von \( f \).
MfG
Mister