Aufgabe:
Im euklidischen Raum R3 mit dem Standardskalarprodukt werden die Vektoren $$v = \begin{pmatrix} 5 \\ -9 \\ 5 \end{pmatrix}, \quad v_1 = \begin{pmatrix} -3 \\ -5 \\ 1\end{pmatrix}, \quad v_2 = \begin{pmatrix} -3 \\ 2 \\ 1 \end{pmatrix}$$und der Untervektorraum $$U = \text{Span} \left( \{v_1 ,v_2 \} \right)$$betrachtet. Bestimmen sie die Bestapproximation \(\hat v\) von \(v\) durch einen Vektor aus \(U\).
Problem/Ansatz:
Ich weiß, dass ich um die Bestapproximation zu berechnen die Projektion von einem Vektor auf einen anderen Vektor benutzen kann. Versteh nicht ganz die Formulierung aus der Aufgabe 'von \(v\) durch einen Vektor aus \(U\)'.
Sind das nicht unendlich viele Vektoren die im Span von \(v_1\) und \(v_2\) liegen?
Wie komme ich an \(\hat{v}\)?
Bin selber drauf gekommen.
Da \(v_1\) und \(v_2\) orthogonal sind, lässt sich \(\hat{v}\) ausrechnen mit $$ \hat v = \frac{<v,v1>}{<v1,v1>} \cdot v_1 + \frac{<v,v2>}{<v2,v2>} \cdot v_2$$Ergebnis ist$$\hat v = \begin{pmatrix} 3 \\ -9 \\ -1 \end{pmatrix}$$Also kann man sagen, um eine Bestapproximation von einem Vektor zu einem Untervektorraum zu berechnen braucht man eine Orthogonalbasis?