Danke für deine Antwort ! :)
Achso, es gibt auch nur einen Eigenwert zu allen Eigenvektoren von A, kannst du es mir in ganz "einfachen" Worten erklären, warum das so ist? Für dich war das ja - vermute ich - direkt klar, ich sehe es erst nach den Überlegungen von unten ( Oh, während ich geschrieben habe, fällt mir eine sehr einfach Begründung ein, siehe 3))
Begründen würde ich es so:
1)
Angenommen es gibt einen weiteren Eigenwert μ∈K mit A(u)=μu und μ≠λ, wobei u∈V, dann gilt:
μu=A(u)=A( k*v) = k*A(v) = k*w = k* ( λv) = λ*(kv) = λu -> μ=λ
Was im Prinzip, das ist, was du gemacht hast, aber "Au" habe ich als A(u) interpretiert, somit hättest du ja erstmal nur gezeigt, dass λ ein Eigenwert zu u ist.
2)
Ich könnte es auch mit dem charakteristischen Polynom erklären, wobei A∈K1x1 und A=λ (Darstellungsmatrix von A: K ->K mit Basis v):
det(x*id1-A) = det (x-λ)=x-λ=0 -> x=λ (einzige Lösung)
Meine Begründungen wirken aber unnötig kompliziert...
3) Angenommen es gibt einen weiteren Eigenwert μ∈K mit A(u)=μu und μ≠λ, wobei u∈V, da Eigenvektoren zu verschiedenen Eigenwerten linear unabhängig sind, wären dann u und v linear unabhängig, aber v Basis von V, was ein Widerspruch wäre....
Sry, falls der Post unnötig lang wirkt, aber es ist beim Schreiben etwas ausführlicher geworden, als ich erwartet habe. Ich freue mich dennoch über Feedback, was meine Begründungen angeht, dabei mache ich oft Fehler.