"1. Unter einer Wurzel darf kein Minus sein, aber was ist die Definitonsmenge?"
Die Definitionsmenge gibt an, was du alles für x einsetzen darfst. Manchmal gibt es Einschränkungen, zB. bei gebrochenrationalen Funktionen, wie dieser hier: f(x)=1/x. Hier wäre die Definitionsmenge alle reellen Zahlen außer 0, denn durch 0 teilen, ist nie eine gute Idee. Weitere Einschränkungen findest Du oft bei Wurzelfunktionen und Logarithmusfunktionen, zB ist die Funktion y= ln (x) für x=0 nicht definiert.
Eine mathematische Notation dafür wäre:
D: ℝ ≠ 0
"2. f‘(x)=0 muss ich machen für die Nullstellen, aber was ist mit dem Extremum gemeint? Ist das nicht dasselbe? Und wie zeige ich, dass es keine Wendepunkte gibt"
Extremum= Tief und Hochpunkte/ Minima und Maxima
Die Überprüfung der Wendepunkte erfolgt mit Hilfe der zweiten Ableitung und dritten Ableitung. Ist die dritte Ableitung gleich null, so existiert vermutlich kein Wendepunkt, sondern ein Sattelpunkt, überprüfe dazu mit dem Vorzeichwechselkriterium.