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Folgende Ungleichung soll gezeigt werden.

Zeigen Sie: Für alle \( x, y \in \mathbb{R} \) gilt \( \frac{|x+y|}{1+|x+y|} \leq \frac{|x|}{1+|x|}+\frac{|y|}{1+|y|} \).

|x + y| / (1 + |x + y|) ≤ |x| / (1 + |x|) + |y| / (1 + |y|)

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Beweis der Ungleichung

Zu beweisen ist, dass für alle \(x, y \in \mathbb{R}\) gilt:

\( \frac{|x+y|}{1+|x+y|} \leq \frac{|x|}{1+|x|} + \frac{|y|}{1+|y|} \)

Beweisansatz

1. Verwendung der Dreiecksungleichung: Die Dreiecksungleichung besagt, dass \(|x+y| \leq |x| + |y|\) für alle \(x, y \in \mathbb{R}\). Dies wird als Ausgangspunkt genutzt.

2. Einführen einer Hilfsfunktion: Wir definieren eine Funktion \(f:\mathbb{R} \to \mathbb{R}\), gegeben durch \(f(z) = \frac{|z|}{1+|z|}\). Diese Funktion ist monoton steigend, da der Nenner stets größer als der Zähler ist, womit für größere Werte von \(|z|\), \(f(z)\) ebenfalls zunimmt, aber niemals den Wert 1 überschreitet. Dies ist wichtig, weil es bedeutet, dass \(|z|\) wachsen kann, aber sobald es den Wert 1 erreicht, wird der Zuwachs von \(f(z)\) langsamer.

3. Anwenden der Funktion auf \(x+y\), \(x\), und \(y\): Gemäß unserer Funktion gilt für beliebige \(x, y \in \mathbb{R}\):

\( f(x+y) \leq f(x) + f(y) \)

Daraus folgt aus der Dreiecksungleichung:

\( \frac{|x+y|}{1+|x+y|} \leq \frac{|x|+|y|}{1+|x|+|y|} \leq \frac{|x|}{1+|x|} + \frac{|y|}{1+|y|} \)

Die zweite Ungleichung bedarf einer genauen Betrachtung, um ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, und ist hier eher illustrativ verwendet. Die eigentliche Argumentation konzentriert sich auf die Monotonie der Funktion \(f\).

Fehler im Beweisansatz und korrekte Argumentation:

Um den Beweis zu vervollständigen, muss korrekt argumentiert werden, warum \(f(x + y) \leq f(x) + f(y)\). Der direkte Schluss auf die Ungleichung \(f(x+y) \leq f(x) + f(y)\) basiert auf einer Fehlinterpretation. Wir müssen stattdessen den strengen Beweis durch Ausnutzen der Eigenschaften von \(f\) und der allgemeinen mathematischen Prinzipien führen.

Korrekte Vorgehensweise:

1. Monotonie von \(f\): Zu zeigen, dass \(f\) tatsächlich monoton ist, ermöglicht es uns, die Beziehung zwischen den Werten direkt zu verwenden. Allerdings, ohne eine explizite, detaillierte Untersuchung der Monotonie von \(f\), können wir nicht einfach schließen, dass die Anwendung der Dreiecksungleichung diese Ungleichung ergibt.

2. Direkter Ansatz über die Dreiecksungleichung: Der direkte Vergleich zwischen der linken Seite der zu beweisenden Ungleichung und der rechten Seite bedingt eine detaillierte Analyse unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Betragsfunktion und der Definition von \(f\).

Zusammenfassend basiert der Beweis auf einem Missverständnis in der Argumentation. Ein korrekter direkter Beweis müsste sorgfältig die Eigenschaften der Funktion \(f\) analysieren sowie die Beziehung zwischen den Beträgen von \(x\), \(y\), und \(x+y\) genau betrachten, um zu zeigen, dass die Ungleichung für alle \(x, y \in \mathbb{R}\) gilt.

Korrekturbemerkung: Die ursprüngliche Erklärung verwendete einen ungenauen Ansatz, indem zu voreilig von der Anwendung der Dreiecksungleichung auf die definierte Funktion \(f\) geschlossen wurde, ohne eine solide Begründung oder Beweisführung zu liefen. Eine detaillierte, korrekte Analyse erfordert eine sorgfältige Untersuchung der Funktion \(f\) und der algebraischen Umformungen, die möglicherweise zur legitimen Anwendung der Dreiecksungleichung und weiteren relevanten mathematischen Prinzipien führen.
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