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Die einzige prime Anzahl, die hier aus den Formen 6n±1 ist, ist die Anzahl 19. Es gilt: die Summe der ersten 19 3d-Primzahlen bis 67 ist ganzzahlig durch die 19. 4d-Primzahl 71 teilbar, denn 2+3+5+7+11+13+17+19+23+29+31+37+41+43+47+53+59+61+67=568=2³•71. Da diese ersten Primzahlen bis 67 summiert einen Ausdruck liefern, der ≡ 0 mod der nächsten Primzahl 71 ist, werden auch die ersten 19+1=20 3d-Primzahlen summiert einen ≡ 0 mod 71 Ausdruck liefern. Der Cofaktor des Primfaktors 71 [B) nota: das kleinste Primmodul p,
das um 1 gemindert gleich zwei echte Primfaktaktoren/Primteiler aus den Formen 6n±1 ausweisen kann ist die 19. 4d-Primzahl p=71, da 70=2•5•7, diese Tatsache hat Folgen für die quadratischen Nichtreste, bzw. primitiven Wurzeln, und quadratischen Reste des 19. 4d-Primmoduls p=71,
die etwas mit der Primzahl 7 zu tuen haben] wird jetzt nicht 2³ lauten, sondern 3², - 639=3²•71, wobei 2³,3² das einzig-mögliche nicht triviale aufeinanderfolgende Potenzpaar darstellt, wobei es ich hier offensichtlich um eine Potenzinvertierung aus den einzigen beiden Primzahlen handelt,
die nicht dem 6er Takt gehorchen, 2 u. 3. Das kleinste Primmodul p, für das p-1 gleich zwei echte Primteiler >3 ausweisen kann, 71, ist also über den Index als p-te 4d-Primzahl mit der Primzahl 19 verknüpft.
C.F.Gauss hat sein zahlentheoretisches Meisterwerk „Disquisitiones Arithmeticae“
auf Kongruenzbetrachtungen begründet (siehe Peter Plichta „Das Primzahlkreuz“, Band III, 6. Buch, Kap. 13, etwa S. 261). Als Beispiel verwendet er ‚zufälligerweise‘ p=19. Er schreibt: „Wenn ae≡ b (mod p) ist, werden wir e den Index von b nennen“.... "Wenn z.B. für das Modul 19 die
primitive Wurzel 2 als Basís genommen wird, so werden
den Zahlen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
die Indices 0 1 13 2 16 14 6 3 8 17 12 15 5 7 11 4 10 9 entsprechen.“ Das Primmodul p=19 hat aber eine Fülle von teils einmaligen Auszeichnungen.
Für erste echte ung. Primmodule p bis 283 habe ich außer p=19 kein Primmodul mit folgender Auszeichnung gefunden:
Betrachtet man die absolut kleinsten quadratischen Nichtreste (im folgenden qnR) und absolut kleinsten quadratischen Reste (im folgenden qR) des 4n-1 Primmoduls p=19
[nota: a) ohne Vorzeichen handelt es sich also um die Werte von 1 bis 9, welche das Dezimalsystem fundieren, wobei die ersten 9 natürlichen Zahlen, beginnend mit 1, die längste Folge aufeinanderfolgender Zahlen darstellen, die entweder prim der Formen 6n±1 oder nicht prim der Formen 6n±1 und ohne echte 6n±1 Teiler sein können, und b) der Saroszyklus von insgesamt
8 Finsternisereignissen in exakt 19 Finsternisjahren ist in allen Hochkulturen bekannt gewesen] ergeben sich die
neun absoluten qnR 2,3,8,-9,-7,-6,-5,-4,-1 (da die kleinsten qnR 2,3,8,12,13,14,15 u.18 lauten) und neun absoluten qR (ohne Nullkongruenz) 1,4,5,6,7,9,-8,-3,-2
da die kleinsten qR (ohne Nullkongruenz) 1,4,5,6,7,9,11,16,17 lauten). Teilt man nun diese absolut kleinsten qnR und qR,-- die für ein 4n-1 Primmodul p nur durch die jeweiligen Vorzeichnen unterschieden sind,-- jeweils in ung. und ger., und summiert, sind die Teilsummen dadurch ausgezeichnet, dass sie jeweils ≡ 0 mod 19 Ausdrücke liefern können, denn es gilt
absolute qnR 3-9-7-5-1=-19 und 2+8-6-4=0
absolute qR 1+5+7+9-3=19 und 4+6-8-2=-0.
Ob es weitere Primmodule p mit dieser Auszeichnung gibt, weiß ich nicht, jedoch hat das Primmodul p=19 noch weitere teils einmalige Auszeichnungen, die sich bspw. zeigen, wenn man die qnr und qR jeweils in die 4 Sorten Zahlen 4n-1,4n+1,4n+2 und 4n aufteilt.