Hallo Sissi,
n∈ℕ bedeutet, dass nur natürliche Zahlen 1,2,3 ... eingesetzt werden.
Der Faktor (-1)n ergibt 1 für gerade n bzw. -1 für ungerade n.
Wenn du jetzt für gerade n nur den Term \(\color{blue}{\dfrac{2}{n^2}-1}\) betrachtest, solltest du erkennen, dass sich für n=2 der Wert -1/2 ergibt und die Werte des Terms - wenn n immer größer wird - sich immer mehr dem Wert -1 "von oben" beliebig weit annähern, ihn aber nie erreichen (der Term ist streng monoton fallend und hat den Grenzwert -1).
Für ungerade n ergibt sich für n=1 der Wert -1 und der Term \(\color{green}{(-1)·(\dfrac{2}{n^2}-1)}\) ist streng monoton wachsend und hat den Grenzwert 1
Besser als mit dem Graph von Mathecoach kann man das wohl kaum deutlich machen!
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Nachtrag:
-1 ist der kleinste Folgenwert und ist deshalb das Minimum ( = Infimum)
1 ist die kleinste obere Schranke der Folgenglieder, kommt aber in der Folge nicht vor. 1 ist also das Supremum, ein Maximum gibt es nicht.
Gruß Wolfgang