Zuerst paar Vereinfachungen. Ist \( p = \sum_{j=0}^m p_jt^j\), dann ist es immer noch selbe Polynom, wenn wir \(p_j = 0\) für \( j >m \) setzen. Damit können wir nun \( p\) als unendliche Summe darstellen $$ p = \sum_{j=0}^\infty p_jt^j.$$
Seien \(a \in K\) und \(p, q \in K[t] \), dann gilt $$ap+q= \sum_{j=0}^\infty (ap_j+q_j)t^j.$$
Wir beweisen nun die Linearität:
$$\phi_A(ap+q)=(ap+q)(A)=\sum_{j=0}^\infty (ap_j+q_j)A^j=a\sum_{j=0}^\infty p_jA^j+\sum_{j=0}^\infty q_jA^j=a\phi_A(p)+\phi_A(q).$$
\( \phi_A\) ist im Allgemeinen nicht injektiv, denn für \(n=1, K=\mathbb{Z_2}, p=1+t, A=1 \), dann \( \phi_1(1+t)=1+1=0\), obwohl p kein Nullpolynom ist,