Ich schreibe dir den Beweis, wie er in etwa aussehen könnte, mal hin. Vielleicht hilft dir das zusätzlich für das Verständnis:
Sei \( f: \mathbb{R} \to \mathbb{R}, x \mapsto x^3 - x\) gegeben.
Sei weiter \( y \in \mathbb{R} \) beliebig mit
\( x^3 - x = y \).
Wir haben auf der linken Seite ein Polynom dritten Grades stehen. Es werden also negative sowie positive y-Werte angenommen.
Deshalb gibt es für alle \(y \in \mathbb{R}\) mindestens ein \(x \in \mathbb{R}\), sodass \(f(x) = y\).
Das ist aber gerade die Definition von Surjektivität, also folgt daraus, dass \(f\) surjektiv ist.