Folgendes ist die Antwort für die Frage falls es nochmal jemand braucht oder es jemanden interessiert.
R∗:A→R(A)={y:x∈A&(x,y)∈R}.
Wenn jetzt also f=R∗ ist, dann betrachten f(∪A).
Sei y beliebig aus f(∪A)=R∗(∪A). Dann gibt's per Definition ein x∈∪A, so dass (x,y)∈R. Also gibt's ein A, so dass x∈A. Damit wieder per Definition y∈R∗(A)=f(A)⊂∪f(A). Also, f(∪A)⊂∪f(A).
Sei y beliebig aus ∪f(A). Dann gibt's ein A, so dass y∈f(A). Damit gibt's ein x aus A mit (x,y)∈R. Aber x liegt auch in ∪A, also folgt y∈f(∪A).
Damit ist gezeigt, dass ∪f(A)⊂f(∪A).
Insgesamt haben ∪f(A)=f(∪A).
Sei umgekehrt ∪f(A)=f(∪A).
Definieren R so: (x,y)∈R <=>y∈f({x}). In diesem Fall haben
R∗({x})=R({x})={y:(x,y)∈R}=f({x}).
Und weiter R∗(A)=R(A)={y:x∈A&(x,y)∈R}=∪x∈A{y:(x,y)∈R}=∪x∈Af({x})=f(∪x∈A{x}) nach Voraussetzung. Aber klar gilt ∪x∈A{x}=A.
Damit haben R∗(A)=f(A) für alle A bewiesen.
Also wir haben R so definiert, dass R∗=f. Damit ist die Existenz von solcher R bewiesen.