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Wir hatten letztens eine Aufgabe und dabei habe ich mir eine Frage gestellt. Es ging darum, dass man eine zusammenhängende Menge f(X), die Teilmenge einer Menge Y ist und man hat und eine offene abgeschlossene Menge  A⊆Y. Außerdem ist f(a) in A für ein a∈X. Man sollte zeigen, dass f(X)⊆A.


Problem/Ansatz:

Dann habe ich überlegt, wieso diese aussage denn gilt. Intuitiv habe ich mir vorgestellt, da f(X) zusammenhängend ist, muss wenn ein a∈X in A liegt auch die gesamte Mege in A liegen, kam mir aber etwas komisch vor.

Dann habe ich alle möglichen Mengenbeziehungen aufgeschrieben. D.h. A⊆f(X), obwohl man das aufgrund der Definition von A direkt verwerfen kann, f(X)∩A=∅ geht natürlich nicht und für f(X)∪A kam mir dann die Frage, ob eine zusammenhängende Menge teilweise in A liegen kann. Wenn ich mir das vorstelle, kommt es mir vor als würde das dem Zusammenhang widersprechen. So richtig beweisen kann ich das jedoch nicht. Kann mir da jemand helfen?

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2 Antworten

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Beste Antwort

Hallo,

die Frage hat eigentlich nichts mit f zu tun.

Wir haben einen Raum Y, eine offene und abgeschlossene (!) Menge A und eine Menge W (=f(X)).

Wir können zerlegen:

$$W=(W \cap A) \cup (W \setminus A)$$

Das wäre eine Zerlegung in 2 (relativ) offene Mengen. Nach Voraussetzung ist die erste nichtleer. Wenn also W zusammenhängend ist muss die 2. leer sein, also \(W \sube A\)

Gruß

Avatar von 14 k

Vielen vielen Dank! Das kann ich super nachvollziehen

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Außerdem ist f(a) in A für a∈X.

Daraus folgt sofort f(X) ⊆ A. Und zwar ganz ohne Topologie, einfach nur mit Mengenlehre.

Avatar von 107 k 🚀

Aber es handelt sich doch hierbei erstmal nur um ein einziges a sodass f(a)∈A

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