Lösung: Aus den Eigenschaften linearer Abbildungen wissen wir
f(a1v1+a2v2+...+anvn)=a1f(v1)+a2f(v2)+...+anf(vn), wenn also f(v1) linear.unab zu f(v2) ist, dann ist v1 linear.unab zu v2. wir nehmen uns also zwei Koeffizienten a,b aus ℚ, sodass
af(v1)+f(v2)=0, für a,b = 0. Wenn wir also die triviale Lösung haben, dann sind automatisch auch v1 und v2 lin.unab. Also, da f(v1) = 2v1 , f(v2) = − v1+ 2v2
a(2v2)+b(-1v1+2v2)=0
2a(v2)-b(v1)+2b(v2)=0
2(a+b)(v2)-b(v1)=0 , damit diese Gleichung zu null wird, müssen also für die Koeffizienten a+b=0 und -b=0 gelten. Man könnte jetzt aus den Koeffizienten auch eine erweiterte Koeffizientenmatrix machen, also
an der Stelle hätte ich auch die Einträge im ersten Post für die Matrix verwenden können, aber im Grunde sieht man vorher schon, dass wenn -b=0, also b=0 und damit a=0 gilt und somit die die triviale Lösung. Also folgt damit, dass auch v1 lin.unab zu v2 ist.