0 Daumen
213 Aufrufe

Aufgabe:

Sei \(p>0\) ein fester Parameter. Zu einem beliebigen Anfangswert \(a_{0} \in \mathbb{R}\) wird durch \(a_{n+1}:=a_{n}\left(2-p a_{n}\right)\) rekursiv eine Folge \(\left(a_{n}\right)_{n \in \mathbb{N}}\) definiert. Untersuchen Sie, für welche Anfangswerte \(a_{0}\) diese Folge konvergiert (ggf. uneigentlich), und bestimmen Sie den jeweiligen Grenzwert.


Problem/Ansatz:

Bisher habe ich diese Vermutungen:
Falls die Folge konvergiert, dann ist es entweder \(a=0\) oder \(a = \frac{1}{p}\).
Für \(a_{0}<0\) und für \(a_0 > \frac{2}{p}\) ist die Folge uneigentlich konvergent gegen \(-\infty\).
Für \(a_0 \in (0, \frac{2}{p})\) konvergiert die Folge gegen einer der Grenzwerte.
Für \(a_0 = 0\) und \(a_0 = \frac{2}{p}\) ist es klar.
Ich bin mir jetzt aber nicht so sicher, wie ich beim Beweis vorgehen soll. Einige meiner Überlegungen ist es, für \(a_0 < 0\) zu zeigen, dass die Folge streng monoton fallend ist (ggf. mit Induktion). Dann kann sie prinzipiell nur uneigentlich gegen \(- \infty\) konvergieren, da die einzigen, möglichen Grenzwerte \(0\) und \(\frac{1}{p}\) sind. Insbesondere weiß ich aber nicht, wie ich für die anderen Fälle (vor allem bei \(a_0>\frac{2}{p}\) und \(a_0 \in \left(0, \frac{2}{p}\right)\) ), bei denen es tatsächlich nicht trivial und klar ist, vorgehen soll. Ich würde mich Lösungsansätze sehr freuen...

Avatar von

Hatte mich verklickt, beantworte diese Frage nachher

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community