Aufgabe:
V ist ein euklidischer Vektorraum mit Skalarprodukt <.,.>. Es gibt eine Isometrie Φ:V->V mit Φ²=-1
Noch zu zeigen ist, das ein Φ-invarianter endlich dimensionaler Untervektorraum U eine gerade Dimension hat.
Problem/Ansatz:
Ich habe bisher nachgewiesen, dass Φ lineare ist, keinen Eigenvektor besitzt und v⊥Φ(v) gilt.
Leider komme ich auf keinen Ansatz, wie ich das beweisen könnte. Wenn ich mir einen 1-dimensionalen UVR vorstelle, dann sehe ich, dass auf Grund der Orthogonalität, es nicht Φ-invariant ist.
Aber wie ich die Orthogonalität auf höher dimensionalen Räumen anwenden kann ist mir leider ein Mysterium.
Hat vielleicht jemand eine Idee?
Schonmal vielen Dank :)
PS.: bei der Linearität bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich es ausreichend bewiesen habe. Meine Idee ist:
Φ²(av) = -av = a*(-v) = a*Φ²(v) => Φ(av) = a*Φ(v) (Homogenität)
Φ²(v+w) = -(v+w) = -v-w = Φ²(v) + Φ²(w) => Φ(v+w) = Φ(v) + Φ(w) (Additivität)