Naja, meinst du nicht, dass für die Anwendung der pq-Formel schon p und q vorhanden sein sollten?
Das q ist ja vorhanden. Es ist nur gleich Null und damit vereinfacht sich die pq-Formel etwas
x = - p/2 ± √((p/2)^2 - 0) = - p/2 ± √((p/2)^2) = - p/2 ± p/2
x1 = 0 ; x2 = -p
Man kann sich aber gut merken, dass wenn p oder q 0 sind, dass man dann in der Regel nicht die pq-Formel benutzt, weil es auch einfacher möglich ist zu lösen.
1. Über den Satz vom Nullprodkt
x^2 + px = x(x + p) = 0 → x1 = 0 ; x2 = -p
2. Über das direkte Auflösen
x^2 + q = 0 → x = ± √(-q)