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Aufgabe:

Wieso muss man den Neigungswinkel immer durch arctan bzw. tan berechnen?

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Den Neigungswinkel muss man nicht immer durch arctan bzw. tan berechnen.

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In einem rechtwinkligen Dreieck gilt für einen der spitzen Innenwinkel (nennen wir ihn φ):

tan φ = \( \frac{Gegenkathete}{Ankathete} \).


Der Neigungswinkel einer Gerade ist übrigens auch ein Winkel in einem rechtwinkligen Dreieck. Erinnerst du dich an den Begriff "Steigungsdreieck" aus Klasse 8? Der Anstieg m einer Geraden y=mx+n kann in einem Steigungsdreieck gewonnen werden, wobei m=\( \frac{Δy}{Δx} \) gilt und die Längen Δy und Δx Gegenkathete und Ankathete des Steigungswinkels sind ...

Es gilt also \( \frac{Δy}{Δx} \)= tan φ =m.

Lediglich beim Spezialfall φ=90° funtioniert das so nicht.

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