Hallo,
mir ist unklar, weshalb manchmal die Berechnung des Konfidenzintervalls unterschiedlich abläuft.
Ein Beispiel: Ich habe eine Tabelle mit diversen Branchen sowie Anzahl, Mittelwert und Stichprobenvarianz gegeben. Gefragt wird nach der Untergrenze des zweiseitigen 95% Konfidenzintervalls der offenen Verbindlichkeiten, welche normalverteilt sind. Daraufhin hab ich wie folgt gerechnet:
1-0.05/2 = 0.975 sowie df = n-1 (=10-1) also df = 9. Aus der Tabelle der pQuantile der t-Verteilung erhielt ich dann (korrekterweise) den Wert 2.2622.
Bei einem anderen Beispiel hingegen sind (normalverteilt) die durchschnittlichen Ausgaben, die Stichprobenvarianz sowie die Breite gegeben und ein 94% Konfidenzintervall ist gesucht. Da genügte es, 1-0.06/2 = 0.97 = 1.8808 (Tabelle Quantile der Standardnormalverteilung) zu berechnen.
Auf was genau muss ich achten, damit ich weiß, welche Tabelle/Berechnung ich nutzen muss? Habe bald eine Prüfung und möchte es sehr gerne verstehen.