Aufgabe:
…
Problem/Ansatz:
Kann mir jemand erklären, was ich falsch gemacht habe?
Text erkannt:
Für meine Freundinnen und Freunde\( \begin{array}{l} \lim \limits_{x \rightarrow \infty} \frac{x^{3}-2 x^{2}}{3 x+2} \\ =\lim \limits_{x \rightarrow \infty} \frac{1 x^{3}\left(1-\frac{2}{x}\right)}{x^{x}\left(\frac{3}{x^{2}}+\frac{2}{x^{3}}\right)} \\ =\lim \limits_{x \rightarrow \infty} \frac{1(1)}{1(0)}=\frac{1}{0} \\ \end{array} \)
Ich würde mit der größten gemeinsamen Potenz kürzen, also x statt x³.
Den Wert gegen den man den Limes bildet kann man nur einsetzen wenn der Grenzwert auch existiert. Der "lim" Part verschwindet dann in der Notation.
Hier divergiert der Bruch für x→∞ aber bestimmt gegen ∞.
Es ist naheliegend 1/0 in dieser Hinsicht zu interpretieren. Nur solltest du das gedanklich erledigen und nicht als Zwischenschritt hinschreiben.
Nichts, du musst nur noch schlussfolgern:
1/0 geht gegen oo. -> lim = +oo
Man erkennt es aber auch daran, dass der Zählergrad höher ist als der Nennergrad.
Det Zähler "gewinnt" / läuft allem davon
Es genügte, ihn zu betrachten.
Es gibt auch Situationen, wo "1/0" gegen -∞ geht.
Hier ist die Aussage schon richtig, aber nicht allgemeingültig.
Seit wann ist 1/0 definiert?
Es ist nicht definiert, aber es ist bekannt, was passiert, wenn 1/x
gegen 0 geht.
Wenn x immer kleiner wird, wird der Bruch unendlich.
1/10^-6 = 10^6 = 1000 000 (als Beispiel)
Es ist nicht definiert, aber es ist bekannt, was passiert, wenn 1/xgegen 0 geht.
Erstens: Wenn 1/x gegen 0 geht, dann geht 1/x eben gegen 0 (und nicht gegen unendlich).
Zweitens: Zu einer Relativierung deiner Aussage, dass 1/x (wenn x gegen 0 geht) gegen unendlich geht, hast du dich immer noch nicht durchgerungen.
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