+k : Z/kZ × Z/kZ → Z/kZ , [n] +k [m] 7→ [n + m]
wohldefiniert: D.h. Sei k∈ℤ und sind [n],[m],[a],[b] ∈Z/kZ
mit [n]=[a] und [m]=[b] dann gilt [n + m] = [a + b] .
Es ist also zu zeigen, dass (n+m)-(a+b) ∈ kℤ gilt.
Wegen [n]=[a] und [m]=[b] gilt n-a ∈ kℤ und m-b ∈ kℤ
also auch (n-a)+(m-b) ∈ kℤ also (n+m)-(a+b) ∈ kℤ.
assoziativ: Seien ,[a],[b],[c] ∈Z/kZ
==> ( [a] +k [b] ) +k [c] nach Def.
= [a+b] +k [c] nochmal
= [(a+b)+c ] assoziativ in ℤ
= [a+(b+c) ] wieder 2x die Def. zeigt
..... = [a] +k ( [b] +k [c] )
kommutativ entsprechend wegen Kommutativität in (ℤ,+).
(Z/kZ, +k, [0]) ist eine abelsche Gruppe.
Dazu ist zu prüfen: Abgeschlossenheit (Klar, weil Additionsergebnis
nach Def. wieder in Z/kZ.
assoziativ (s.o.)
[0] ist neutral, weil 0 neutral in (ℤ,+).
Inverse existieren: [-x] ist invers zu [x].
abelsch : s.o. +k ist kommutativ.
Z → Z/kZ, n → [n] ein Homomorphismus :
Seien a,b ∈ℤ. Zeige [a+b] = [a] +k [b].