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Aufgabe:

Bestimme die fehlende Zahl. Notiere den Rechenweg. a) 25+▢=92  b) ▢-157=218


Problem/Ansatz:

das sind Aufgaben für die 5. Klasse. Jeder mag das hier ignorieren, rechen kann das hier auch jeder. Mich interessiert aber, was hier als Rechenweg verlangt wird. Danke für euren Input.

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5. Klasse? Sowas hab ich damals schon in der 3. Klasse gemacht...

Sowas hab ich damals schon in der 3. Klasse gemacht...

Wenn die weiterführende Schule mit der 5. Klasse beginnt, werden solche Themen wiederholt und mit größeren Zahlen vertieft.

5 Antworten

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Hallo Karl,

das hängt vom Unterricht ab.

a) kann man ja auf verschiedene Arten bestimmen.

Von 25 bis 30, von 30 bis 90, von 90 bis 92.

Oder Subtraktion als Umkehrung der Addition.

Zu b) fällt mir nur die Addition als Umkehrung der Subtraktion ein.

:-)

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Mich interessiert aber, was hier als Rechenweg verlangt wird.

Ich schätze mal, das Erkennen der Notwendigkeit, die jeweilige Umkehroperation zu verwenden...

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Im Schulkontext spricht man bei solchen Aufgaben oft vom Lösen durch Aufstellen der Umkehraufgabe.

Bsp.:

a) 25+▢=92

Aufstellen der Umkehraufgabe: 92-25 oder ▢ = 92-25

Ergebnis berechnen: 92-25 = ... oder ▢ = 92-25 = ...

Je nach Gusto der Lehrenden möchten manche den Platzhalter ▢ noch dabei sehen, als Vorbereitung auf das spätere Einführen von Variablen.

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Je nach Gusto der Lehrenden möchten manche den Platzhalter ▢ noch dabei sehen, als Vorbereitung auf das spätere Einführen von Variable

Warum kann man die nicht gleich mit x einführen?

@ggT
In Asien macht man das. Hier halten die Didaktiker unsere Schüler für zu dumm.

Benutzen Asiaten für Unbekannte lateinische Buchstaben ?

Hier halten die Didaktiker unsere Schüler für zu dumm.

Seit gestern wissen wir, warum.

Finnland und Singapur machen es vor, wie es heutezutage effektiver geht, wenn man den Lehrkräften Freiheiten lässt und sie nicht in die Lehrplanzwangsjacke steckt um ja alles abzusichern. Hehre Lernziele helfen in der Praxis oft nicht weiter oder erschweren diese zusätzlich.

Ceterum censeo scholam funditus esse reformandam, etsi ipse nescio, quomodo.

Fakt ist: So geht es immer tiefer in den Graben und Deutschland wird international abgehängt. Weg mit der Lehrerausbildung an der Uni, hin zu praxisorientierten FHs oder zu pädagogischen Hochschulen, wo jeder Stoff immer im Blick auf den Beruf vermittelt wird. Wer Wissenschaftler werden will, soll weiter an der Uni bleiben, aber nicht ohne praktisch nachgewiesene Didaktik-Kompetenz auf Schüler losgelassen werden.

M.E. gibt es immer noch zuviele didaktische Unbegabte, die nur wegen ihrer Fachkompetenz und aus Lehrermangel unterrichten, auch weil sie einen sicheren Job suchen. Guter Unterricht ist eine hohe Kunst. Lehrer ist eine Berufung, kein Job, den mal so runterhaut und denkt: Die Kohle kommt auf alle Fälle,Hauptsache man ist mal drin im System, in dem man schon Silberbesteck stehlen muss um nicht rauszufliegen. Seit gestern ist der Druck noch größer geworden. Doch woher schnell soviele gute Lehrer nehmen, wenn nicht stehlen? Vlt. auch wieder aus dem Ausland?Warum nicht, wenn es keine Sprachbarriere gibt. Probieren könnte man es zumindest, wo eh soviel rumprobiert wird mit wenig Wirkung bisher. Lange geht das nicht mehr gut. Das System steht vor der Implosion. Was mir neulich eine Grundschullehrerin erzählte, hat diese Befürchtung bestätigt. Das Personal ist am Limit.

Wir schaffen das, sagte Frau M. Sie musste nur beschließen, die Dreckarbeit machen andere und zahlen muss der Steuerpflichtigen bei ganz anderen Pensionsansprüchen und Absicherungen wie die Herrschaften ganz oben.

Wer mindestens vier Jahre lang Bundesminister war, erhält eine Pension von 4.660 Euro pro Monat. Mit jedem weiteren Jahr als Regierungsmitglied steigt die Pension um weitere 400 Euro monatlich bis maximal 12.060 Euro. Für Bundesminister gilt die gleiche Regelaltersgrenze wie für Bundesbeamte, also die schrittweise Anhebung auf 67. Doch können ehemalige Bundesminister unter Umständen schon mit 60 ihr Ruhegehalt in Anspruch nehmen.

M.E. gibt es immer noch zuviele didaktische Unbegabte, die nur wegen ihrer Fachkompetenz und aus Lehrermangel unterrichten, auch weil sie einen sicheren Job.

Auf der einen Seite die Didaktik bemängeln und andererseits auf dieser Plattform fertige Lösungen hinrotzen, die teils noch falsch sind. Hachja, hallo Doppelmoral. Wenn man das System so verabscheut, dann kann man ja wenigstens hier dazu beitragen und es ein Stück besser machen als andere...

Auf der einen Seite die Didaktik bemängeln und andererseits auf dieser Plattform fertige Lösungen hinrotzen, die teils noch falsch sind. Hachja, hallo Doppelmoral

Von wegen Doppelmoral! Wir sind hier nicht in der Schule. Die TSs wollen nachvollziehbare oder zum Nachdenken anregendene Lösungen auch deshalb, weil sie in der Schule nicht mitkamen oder Problem hatten, die die Lehrkraft nicht lösen konnte.Oder eine schnelle Lösung, weil vezweifelt oder keinen Bock. Letzteren ist eh nicht zu helfen, wenn sie nicht bereit sind, darüber nachzudenken oder nachzufragen.Viele sind dafür dankbar und sagen oft: jetzt habe ich es verstanden.

Wer Fehler entdeckt, denkt mit und lernt auch so. Zudem werden Fehler hier schnell richtig gestellt, die meist banale Gründe haben. Schon wieder musst du mir das um die Ohren hauen, obwohl auch du nicht unfehlbar bist. Es hat sich nicht keiner über nachvollziehbare hingerotzte Lösungen beklagt, aber schon oft über nicht hilfreiche, verwirrende,manchmal sogar polemische und beleidigende Denkanstöße.

Dass in Mathe immer noch vielen im Argem liegt, kannst auch du nicht bestreiten, genauso wenig, dass jeder Unterricht mit der Lehrkraft steht und fällt, außer man hat nur Unmotivierbare vor sich, was es auch geben soll. Ohne ein Mindestmaß an Motivation geht es nicht. Und das ist Teil der hohen Lehrkunst.

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▢ - 157 = 218
▢ ist ein Platzhalter der für eine noch unbekannte
Zahl steht.
▢ muß zunächst allein auf der linken Seite stehen,
Dies errreicht man indem man 158 auf beden
Seiten addiert. Mathematische Schreibweise
▢ - 157 = 218  | + 157
▢ - 157 + 157 = 218  + 157
▢ = 375
Fertig

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Zu Aufgabe a) 25+▢=92 könnten Schüler*innen, welche alle Freiheit zu einem eigenen Lösungsweg haben, auch so vorgehen:

Was fehlt bis 30?                     5

Was fehlt dann noch bis 90?  60

Was fehlt dann noch bis 92?    2

Was fehlt von 25 bis 92?         5+60+2=67

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Frag sie mal:

Deine Mutter hat dir 92 Euro versprochen. 25 hast du gestern bekommen.

Wieviel schuldet sie dir noch?

Diese Frage kann der Sohn einer Freundin von mir schon beantworten, der heuer in die Schule kam. Wenns um Geld geht, kommt sofort die Motivation- schon im Kinderalter.

Diese Beobachtung macht man immer wieder. Sobald der Mammon im Spiel ist, springt auch das mathescheue Gehirn an, irgendwie traurig, aber wahr und kein Wunder. Schließlich geht ohne Geld nix in der großen weiten Welt. Je früher man lernt mit ihm umzugehen, umso besser. Darum halte ich Taschengeld für sehr sinnvoll, das einzuteilen früh gelernt werden sollte. Mancher findet auch so in die Zahlenwelt.

Zu meiner Zeit gab es noch die Kopf-Kettenrechnen-Übungen, auf die wir richtig scharf waren und die eine gute Konzentrationsübung am Stundenanfang darstelllten. Ein Zahlengefühl zu entwickeln ist mMn die Grundlage für Spaß an Mathe. Wer mit Zahlen hadert, wird sich immer schwertun in diesem Fach. Die Frage ist, woran das hirnorganisch liegt. Was macht das Gehirn, wenn wir rechnen oder uns mathemat. Sachverhalte vorstellen? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Kann man wohl alles zusammengooglen. Was sagen die Fachdidaktiker dazu? Was sind die entscheidenden Faktoren? Welche Rolle spielt die Genetik? Gibt es Mathe-Gene?

Diese Beobachtung kann ich so bestätigen. Sobald man einen Sachverhalt mit Geld verknüpft, geht's. Das betrifft vor allem das Rechnen mit ganzen Zahlen: Guthaben und Schulden.

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