zu 1)
sei x*(a+b)+y*(b+c)+z*(c+a)=0-Vektor
dann gilt
(x+z)*a + (x+y)*b + (y+z)*c = 0
und weil a,b,c eine Basis bilden ist also
x+z=0 und x+y=0 und y+z=0
also -x=z und -x=y damit -x+(-x)=0
Falls char(K)>2 folgt aus dem letzten x=0
und durch die ersten beiden Gleichungen auch y=0 und z=0
Die Summenvektoren a+b, b+c, c+a sind also auch lin unabh.
und, weil die Anzahl 3 stimmt, also auch eine Basis für v.
Falls char(k)=2 ist, bilden sie nicht unbedingt eine Basis von v
wie das Beispiel (1,0,0), (1,0,1),(0,1,1) zeigt.
bei den Summen ist (a+b)+(b+c) = a+c also sind sie
lin. abh.
2. Sei M eine nichtleere menge von unterräumen von v. Zeigen sie, dass dann ∩M ein unterraum von v ist.
ist zu zeigen für a,b aus dem Durchschnitt ist auch a+b im Dzrchschnitt
und mit jedem x aus K auch x*a aus dem Durchschnitt.
seien also a und b aus dem Durchschnitt, dann sind
sowohl a als auch b in allen am Durchschnitt beteiligten UNterräumen,
da das Unterräume sind, ist a+b in jedem dieser Unterräume
und damit auch im Durchschnitt.
mit x*a ist es ebenso.
4. a) zeigen sie, dass k(I) definiert durch f ∈k(I) Mit f(i) gleich 0 für alle
bis auf endlich viele i∈I ein unterraum von k(I) ist.
ähnlich wie 3: seine f und g es K(I) dann ist auch (f+g)(i) = 0 für alle
mit endlich vielen Ausnahmen, denn das hat höchstens so viele
Nichtnullstellen, wie die beiden einzelnen zusammen und da das beides
nur endlich viele sind, sind es auch zusammen nur endlich viele.
bei x*f ist es noch einfacher x*0=0 also können auch hier Nichtnullstellen
höchstens da auftreten wo f eine Nichtnustelle hatte.
b) zeigen sie, dass ei mit i element I mit ei (j) definiert durch 1,
falls i gleich j, 0 falls i ungleich j eine basis von k(I) ist
die ei haben also alle nur eine 1-Stelle und ansonsten Nullstellen.
Jedes f mit nur endlich vielen Nichtnullstellen, kann also damit dargestellt
werden durch die Summe über die Indizes der endlich vielen Nichtnullstellen
und Summanden der Form f(i)*ei
Im übrigen sind die ei lin. unabh. denn in jeder Lin.komb. des Nullvektors
mit Koeffizienten ai gilt in der i-ten Komponente, dass alle ej mit i ungleich j dort
Null sind, also ai*1 = 0 also ai=0.