Wachstumsverläufe mathematisch zu modellieren, bleibt immer eine Annäherung an das tatsächliche Erleben in der Realität.
Man muss viele Faktoren unberücksichtigt lassen, um das Modell überhaupt aufstellen zu können.
Dann ist die Frage, aus welcher Quelle die Aufgabenstellung kommt. Handelt es sich um eine "Textaufgabe" zu Übungszwecken, die eine bestimmte Bearbeitungstechnik schulen soll und fast alle physikalischen (realen) Randbedingungen idealisiert und/oder festlegt/ignoriert , oder eine Messwertaufnahmeserie aus der Praxis, für die eine Erklärung und ein mathematisches Modell gefunden werden soll, das die Zwischenwerte und eventuelle Extrapolationen innnerhalb einer bestimmten Genauigkeitsbreite darstellt.
Deutliches Beispiel:
Unser Wirtschaftssystem funktioniert solange positives Wachstum vorliegt.
Woher sollen aber die vielen Weltkugeln aus purem Gold kommen ?