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Bin etwas unschlüssig bei folgendem Beispiel:

Stellen sie den Wert von w=e1/z=e1/(x+iy) in der Form w = u+iv dar.

Ich komme nach etwas umformeren auf ln(w) = u +iv mit u = x und v = iy.

Kann man das so gelten lassen bzw. hat wer eine bessere Lösung?

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meinst du   e1/z  = e/z   oder e1/z ?

Ich meinte e1/z also den gesamten Bruch im Exponenten.  Also wenn ich jetzt mit der konjugiert komplpexen Zahl erweitere so wie Roland das geschrieben hat dann habe ich e(x-iy)/(x1+y2). Wie komme ich aber zur Form w=u+v?

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e1/z=e^ (1/(x+iy))=exp((x-iy)/(x2+y2))=exp(x/(x2+y2))*exp(-iy/(x2+y2))

=exp(x/(x2+y2))*[cos(-y/(x2+y2))+i*sin(-y/(x2+y2))]

=exp(x/(x2+y2))*[cos(y/(x2+y2))-i*sin(y/(x2+y2))]

 u(x,y)=exp(x/(x2+y2))*cos(y/(x2+y2))

v(x,y)=exp(x/(x2+y2))*sin(y/(x2+y2))

Avatar von 37 k

Ahh ok alles verstanden bis den Term wo du aus cos(-y/(x2+y2)) das - raus ziehst. Ist das ein additionstheorem? Bzw. kann ich das doch auch lassen und stattdessen einfach w=u+v schreiben wie es ja eigentlich verlangt ist. Danke auf alle Fälle für die Hilfe!

Bei dem letzten Schritt habe ich die Achsen bzw. Punktsymmetrie von COS und sin genutzt:

COS(-x)=COS(x)

sin(-x)=-sin(x)

Achso ok das war mir nicht bekannt. Trotzdem danke!

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Erweitern mit dem konjugiert Komplexen ergibt e(x-iy)/(x2+y2). Dann ist u =e/(x2+y2) und v=  -e/(x2+y2).

Avatar von 124 k 🚀

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