Sehr gut. Das klappt so.
Wenn du danach die Koordinaten von einem allfälligen Schnittpunkt noch explizit berechnen musst, setzt du den berechneten Wert eines Parameters in die entsprechende Geradengleichung ein.
(Zur Kontrolle: Beide einsetzen. Es sollte zwei mal derselbe Ortsvektor des Schnittpunktes rauskommen).
Ich ergänze ein paar Fachausdrücke, in deinem Text. Die kannst (und sollst) du z.B. an einer mündlichen Prüfung benutzen. So vermittelst du den Eindruck, dass du weisst, was du machst.
MAN MUSS EINFACH GLEICH DIE VEKTOREN MIT DEM BUCHSTABEN / = die Richtungsvektoren mit den Parametern AUF DIE LINKE SEITE HOLEN SUBTRAHIEREN UND MIT DEN VEKTOREN OHNE BUCHSTABEN = Stützvektoren der Geraden GLEICHSTELLEN .
Der Vektor r auf der linken Seite der Geradengleichung, ist der Ortsvektor eines beliebigen Punktes auf der Geraden. Er hat allgemeint die Koordinaten x, y und z.
Ein Ortsvektor von einem Punkt zeigt vom Koordinatenursprung zum betreffenden Punkt.
Ein Richtungsvektor verläuft parallel zur Geraden. Er wird in der Regel direkt auf die Gerade gezeichnet.