Sei K ein Körper, V ein endlich-dimensionaler K-Vektorraum, f ∈ End(V ) und p ∈ K[X] ein Polynom.
(a) Sei v ein Eigenvektor von f zum Eigenwert 3. Zeigen Sie: v ist auch ein Eigenvektor von f ◦ f − f − idV und
bestimmen Sie den zugehörigen Eigenwert.
(b) Zeigen Sie allgemeiner: Ist p ∈ K[X] ein Polynom und λ ein Eigenwert von f, so ist p(λ) ein Eigenwert von p(f).
(c) Zeigen Sie: Wird ein Vektor u ∈ V von g := f ◦f −f −idV auf 0 abgebildet, so wird auch f(u) von g auf 0 abgebildet.
(d) Zeigen Sie allgemeiner: Ist p ∈ K[X] ein Polynom, so ist U := kerp(f) invariant unter f, d.h. f(U) ⊆ U
Weiß jemand, wie die Aufgabe gelöst wird oder kann mir einen Ansatz sagen ?
(a) ist eine einfache Rechenaufgabe: $$(f^2-f-\operatorname{id})(v)=f(f(v))-f(v)-v={}?$$
(b) ist die gleiche Rechnung mit beliebigem Polynom: $$(a_nf^n+a_{n-1}f^{n-1}+\cdots+a_1f+a_0\operatorname{id})(v)={}?$$
theoretisch verstehe ich die Aufgabe, aber weiß leider immer noch nicht wie ich rechnen soll :/
Was verstehst Du denn "theoretisch" von den Aufgaben?
Ich muss halt einfach rechnerisch zeigen, dass wenn ich den Eigenvektor f ◦ f − f − idV ausrechne, v rauskommen muss.
Ich weiß nur nicht was ich für f einsetzen kann oder ob ich es ohne "Zahlen" zeigen kann.
Quark. Deine Aufgabe ist es nicht, einen Eigenvektor von f ◦ f − f − id auszurechnen. Vielmehr ist nur nachzurechnen, dass das angegebene v einer ist. Die auszufuehrende Rechnung steht oben in der Antwort.
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