(a) Jedes minimale Erzeugendensystem eines Vektorraums V ist linear unabhängig.
w
(b) Für jeden endlich dimensionalen Vektorraum V gilt: Ist U ein Untervektorraum von V,
so existiert genau ein Untervektorraum W mit U ⊕ W = V .
w
(c) Es gilt dim V − dim Bild(ϕ) + dim Kern(ϕ) = 0 für jede lineare Abbildung ϕ: V → W mit dim V < ∞.
f es wäre V − ( dim Bild(ϕ) + dim Kern(ϕ) ) = 0
(d) Das charakteristische Polynom einer symmetrischen reellen n × n Matrix zerfällt über ℝ in Linearfaktoren.
w siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Matrix#Eigenwerte
(e) Für Elemente v, w eines euklidischen Vektorraums V mit Skalarprodukt < ·, · > gilt stets: <v, w> ≤ <v, v> + <w, w>.
wahr. aus 0 ≤ <v-w,v-w> kann man herleiten
2*<v, w> ≤ <v, v> + <w, w>.
(f) Sind A, B ∈ Mat2(ℝ), so ist det(A + B) = det(A) + det(B).
f
(g) Seien A ∈ Matn(ℝ) und m ∈ ℕ mit Am = Id, wobei Id die n × n Einheitsmatrix bezeichnet. Ist λ ∈ ℝ ein Eigenwert von A, so folgt λ ∈ {1, −1}.
w λ ∈ ℝ ein Eigenwert von A, ==> es gibt x ≠ 0 mit Ax = λx
==> A^m *x = λ^m *x und A^m *x =x wegen A^m = id. Also λ^m=1
==> λ ∈ {1, −1}.