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Aufgabe:

Wir haben die Abituraufgaben von 2016 bekommen:

Der Stammumfang einer Tanne kann annähernd beschrieben werden durch die Funktion f mit

f (t) =  4/(1+20e-0,05t)

Dabei gibt t die Zeit in Jahren seit Beginn des Beobachtungszeitraums an, f(t) den Stammumfang in Metern. Der Graph von f ist im Material abgebildet.

1.1 Ermitteln Sie den Stammumfang der Tanne zu Beginn des Beobachtungszeitraum und begründen Sie ohne Bezugnahme auf den Graphen mithilfe des Funktonsterms, dass gemäß dieser Modellierung der Stammumfang der Tanne nicht mehr als vier Meter betragen kann.

1.2 Zeigen Sie, dass für die zweite Ableitung von f gilt:

f " (t) = 4e-0,05t(e-0,05t-0,05) / (1+20e-0,05t)2


1.3 Berechnen Sie den Zeitpunkt des stärksten Wachstums des Stammumfangs. Die Überprüfung der notwendigen Bedingung ist ausreichend. Geben Sie eine Skalierung der Achsen des Koordinatensystems im Material an.

1.4 Bestimmen Sie den Wert des Integrals 1/10 ∫ (unten 0, oben 10) f(t) dt und deuten Sie das Ergebnis im Sachzusammenhang.


2. Umgekehrt lässt sich aus dem Stammumfang der Tanne auf die seit Beginn des Beobachtungszeitraums vergangene Zeit schließen.


2.1 In einer hessischen Gemeinde ist für das Fällen eines Baumes die Genehmigung durch das Forstamt vorgeschrieben, wenn der Baumstamm einen Umfang von 60cm oder mehr besitzt. Berechnen Sie, ab welchem Zeitpunkt nach Beginn des Beobachtungszeitraums eine Genehmigung zum Fällen der Tanne eingeholt werden muss.

2.2 Bestimmen Sie die Funktonsgleichung der Umkehrfunktion von f und begründen Sie, warum die Funktion umkehrbar ist.

3. Die Funktion f beschreibt ein sogenanntes logistisches Wachstum, die obere Schranke S=4 wird als Sättigungsmenge bezeichnet. Bei einem logistischen Wachstum ist die Wachstumgsgeschwindigkeit f '(t) proportional zum Produkt aus dem Bestand f(t) und der Differenz zur Sättigunsmenge (S-f(t)) mit dem Proportionalitätsfaktor c> 0.

Zeigen Sie mit Hilfe der Rechnung, dass der Proportionalitätsfaktor c den Wert c= 1/80 annimmmt.

Ansatz

1.1 f(0) setzen und dann habe ich als Beginn 4/21 heraus. Bei der Begründung dachte ich mir dass die 4 oben die wachstumsschranke ist deswegen kann es nicht höher sein.

1.2 Um es zu zeigen kann ich die Ableitungen bilden.

Die ersten Ableitung kriege ich hin, da sollte f'(t) = 4e-0,05t/(1+20e-0,05t)2

Bei der zweiten habe ich aber ein Problem Sie aufzulösen.

Ich verwende die Quotientenregel ( u'(x) * v(x) - u * v'(x) ) / v2

-1/5e-0,05t * (1+20e-0,05t)2 - 4e-0,05t * 2(1+20e-0,05t)2 / (1+20e-0,05t)4

Ich habe echt Probleme das aufzulösen also wäre echt um einen Lösungsweg dankbar. Wäre toll wenn ich erklärt bekommmen würde wie man generell bei solchen aufgaben voran geht.

1.3 Bei der Aufgaben weis ich dass ein Wendepunkt bestimmt werden muss nur ich habe Probleme diese nach 0 aufzulösen. Denn ich kann den Nenner nicht auf die andere Seite bringen da 0 mal den Nenner auch wieder null ergibt. Es gab doch auch so eine regelung dass wenn ich den grenzwert durch 2 teile,  dass ich dann den y- Wert heraus habe (wäre in dem falle doch 2 (4/2=2)) und diesen dann in die funktion einsetze um den x-Wert zu erhalten.

1.4 da habe ich echt garkeine Ahnnung weil ich noch nicht mal weis was die aufgabe mir sagen möchte XD.

muss ich bei der aufgabe nicht einfach die funktion integrieren und diesen integral dann da einsetzen? Keine Ahnung hoffe auf einen ausführlichen Lösungsweg damit ich mich dann damit nochmal selber beschäftigen kann. 


Die anderen Aufgaben habe ich noch nicht angeschaut, deswegen kann ich verstehen dass ich zu diesen noch keine Lösung bekomme. Ich hoffe nur auf Hilfe bei den Aufgaben 1.2-1.4. Aber wer die anderen Aufgaben mir noch gerne erklären möchte, nur zu! Xd

Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt habe gegen Ende auch nicht so ganz auf die Groß- und Kleinschreibung geachtet und danke an diejenigen die das Ganze ernsthaft lesen und helfen !

LG

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Ich habe jetzt mal bei der gegebenen Funktion die fehlenden Klammern um den Nenner ergänzt. Bitte beachte Punkt- vor Strichrechnung. 4/1+irgendwas = 4 + irgendwas.

1 Antwort

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Hallo

 du machst bei Brüchen zu wenig Klammern, dadurch sieht es von Anfang an falsch aus. wenn du mit / den Bruch schreibst muss Zähler und Nenner in Klammern. bei der 2 ten Ableitung klammer im Zähler  (1+20e-0,05t)^2 aus und kürze mit dem Nenner dann wird der Ausdruck einfacher

zu 1.1 da e -fkt im Nenner immer positiv ist ist der Nenner immer >1 deshalb f<4 (umgekehrt kann man hieraus auf die Wachstumsgrenze schliessen, weil der Nenner für t->oo gegen 1 geht.)

f' hat einen Vorzeichenfehler  richtig ist

f'=-4e-0,05t/(1+20e-0,05t)^2

 dadurch ist auch deine Ableitung falsch,

 u'=0,2*e-0,05t, v'=-2*e-0,05t*(1+20*e-0,05t)

am Ende solltest du e-0,05t und  (1+20*e-0,05t) ausklammern und kürzen

ich finde es immer einfacher mit der Produktregel zu arbeiten also

f'=-4e-0,05t(1+20e-0,05t)-2 sonst erstmal auf einen Schmierzettel u' und v' schreiben.

1.3 besser sagen Max von f' statt Wendepunkt, die Rechnung ist dieselbe, ein Bruch ist 0, wenn der Zähler 0 ist, (natürlich könntest du auch mit ihm multiplizieren, da du in 1.1 gesagt hast er ist immer >1

und dukannst selbst wenn du f'' nicht hast das gegebene f'' verwenden.

1.4 du integrierst vom Zeitpunkt 0 bis 10 Jahre ,  das ist der erste Auftrag, einen Sachzusammenhang sehe ich nur wenn man noch das Integral Mal1/10 nimmt also durch den Zeitraum dividiert, dann ist das das durchschnittliche Wachstum innerhalb der ersten 10 Jahre .

Gruß lul

Avatar von 108 k 🚀

dann ist das das durchschnittliche Wachstum innerhalb der ersten 10 Jahre

Nein.

Hallo Gast hj

 siehst du einen anderen Zusammenhang? und warum nein?

Danke lul

warum nein?

Weil f den Stammumfang angibt.

Hallo

Danke, ist mir über Nacht auch klar geworden, also für den Frager 1/10Jahre*Integral gibt den durchschnittlichen Umfang des Baumes in den ersten zehn Jahren. Gruß lul

Die Antwort zu 1.2 ist leider nicht korrekt,

f´ hatte keinen Vorzeichenfehler. Im Abiturvorschlag wird f´als f'=-4e-0,05t/(1+20e-0,05t)^2 angegeben und dies ist leicht zu beweisen durch die Quotientenregel.

Grüße

Falco

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