Mein Ansatz zur stetigkeit wäre, erst stetigkeit im intervall [-1, 0] und dann in (1, 2] zu zeigen.
Ist OK:
Bei Bijektivität muss ich logischerweise Injektivität
Seien also a,b ∈ D = [−1; 0] υ (1; 2] und
f(a) = f(b)
Betrachte 4 Fälle:
1. Fall a,b ∈ [−1; 0] ==> a = b
2. Fall a∈ [−1; 0] b ∈ (1; 2]
==> a = b - 1
1 = b-a #
wegen b>1 und a≤0 ist aber immer b-a > 1 also # nicht möglich.
Fall 2 tritt also nicht ein.
3. Fall b∈ [−1; 0] a ∈ (1; 2]
==> b = a - 1 ==> 1 = a-b #
wie bei Fall 2 nicht möglich
4. Fall a,b ∈ (1; 2]
==> a-1 = b-1 ==> a=b
Also folgt in jedem (möglichen) Fall asu f(a)=f(b)
auch a=b . Also f Injektiv.
surjektiv: Sei y ∈ [−1; 1]
1. Fall: y ∈ [−1; 0] ==> Es gibt x ∈ [−1; 0] mit f(x) = y
nämlich x = y.
2. Fall: y ∈ (0; 1] . Bestimme x mit f(x) = y durch
x - 1 = y
x = y+1
und wegen y ∈ (0; 1] ist x ∈ (1; 2] .
Also gibt es zu jedem y ∈ [−1; 1] ein x ∈ D mit
f(x) = y ==> f surjektiv.