Es gilt der Laplacesche Entwicklungssatz, den ich hier als bekannt vorausgesetzt habe. Mit seiner Hilfe lässt sich eine n-reihige Determinante als Linearkombination aus (n-1) Summanden von (n-1)-reihigen Determinanten entwickeln. Da allenfalls die Hauptdiagonale einer Diagonalmatrix von 0 verschiedene Werte enthält, besteht diese Linearkombination tatsächlich nur aus dem skalaren Vielfachen einer (n-1)-reihigen Determinante.
Entwickelt wird dann rekursiv nach der jeweils letzten Zeile oder Spalte. Schreibt man den Skalar noch rechts von der Matrix, etwa so ⋯=∣∣∣∣∣∣∣⎝⎛λ1⋱λn−1⎠⎞∣∣∣∣∣∣∣⋅λn=…, dann steht nach n Schritten die Behauptung da.