Aloha :)
Mit Hilfe der binomischen Formel sehen wir sofort:Q(T)=T4−2T2+1=(T2−1)2=[(T−1)(T+1)]2=(T−1)2(T+1)2Beim PolynomP(T)=T8+T7−2T6−2T5−T3−T2+2T+2ist die Zahl ohne T die 2 hinten. Als ganzzahlige Nullstellen kommen daher genau alle Teiler von 2 infrage, das sind: ±1,±2. Wir seitzen also T=±1,±2 ein und finden Nullstellen für T=±1. Das Polynom enthält also die Faktoren (T−1) und (T+1). Polynomdivision liefert:P(T)=(T6+T5−T4−T3−T2−2T−2)⋅(T−1)(T+1)
In der großen Klammer fallen die vielen negativen Summanden und die wenigen positiven Summanden auf. Um Regelmäßigkeiten zu entdecken, füllen wir mit positiven Summanden auf:
(T6+T5+=−T4T4−2T4+=−T3T3−2T3+=−T2T2−2T2−2T−2)Jetzt haben wir 5 positive und 5 negative Summanden, die wir ordnen:
(T6+T5+T4+T3+T2)−(2T4+2T3+2T2+2T+2)=T2(T4+T3+T2+T+1)−2(T4+T3+T2+T+1)=(T2−2)(T4+T3+T2+T+1)Damit haben wir die Primfaktoren beider Polynome:
Q(T)=(T−1)2(T+1)2P(T)=(T4+T3+T2+T+1)(T−2)(T+2)(T−1)(T+1)
ggT(P,Q)=(T−1)(T+1)kgV(P,Q)=(T4+T3+T2+T+1)(T−2)(T+2)(T−1)2(T+1)2