a) Eine Richtung: Wenn a=0 ist, ist die Menge der Kern der
linearen Abbildung f : K^n → K mit f(v)=v1+v2+...+vn .
Also ein Unterraum von V.
Umgekehrt: Ist a≠0, so gehört der 0-Vektor nicht
zu V, also kein Unterraum.
b) Im Falle a≠0 ist das Bild von f : K^n → K mit f(v)=v1+v2+...+vn.
genau K. Denn sei y∈K. Dann gibt es v∈V mit f(v)=a
und es ist a≠0. ==> f( y/a * v ) = y/a * f(v) = y/a * a = y.
Also liegt ganz K im Bild von f. Und somit dim(Bild(f)) = 1
==> dim(V) = dim(Kern(f)) = dim(V) - dim(Bild(f)) = n-1.
Und v1=(1,-1,0...0), ... , vn-1=(0,...,0,1,-1) sind n-1
linear unabhängige* Vektoren aus V, also eine Basis.
*) lin. unabhängig zeigst du durch den Ansatz: Seien x1,...xn ∈ K
mit x1*v1 + ... + xn*vn = (0,..,0)
Dann folgt für die 1. Komponente
x1*1 + x2*0 + ... +xn*0 = 0
also x1=0.
Für die zweite
x1*(-1) + x2*1 + x3*0 +...+ xn*0 =0
und wegen x1=0 also auch x2=0.
Entsprechend für alle anderen xi .