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Es seien A und B zwei Mengen sowie f : A → B eine Abbildung. Zeigen Sie die folgenden Aussagen:

(a) Falls es eine Abbildung g : B → A mit f ◦ g = idB gibt, so ist f surjektiv.

(b) Falls es eine Abbildung h: B → A mit h ◦ f = idA gibt, so ist f injektiv.

(c) Falls es Abbildungen g : B → A mit f ◦ g = idB und h: B → A mit h ◦ f = idA gibt, soist f bijektiv und es gilt g = h.

Wie kann ich das zeigen ? Bei mir kommt bei a z.B nie raus dass f dann zwangsläufig Surjektiv ist, b) ist bei mir dafür Surjektiv und bei c) komme ich gar nicht weiter.

Bin über jede Hilfe mit Erklärung/Rechenweg sehr sehr dankbar

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(a) Falls es eine Abbildung g : B → A mit f ◦ g = idB gibt, so ist f surjektiv.

Sei g : BAg:B\to A mit fg=idBf\circ g = \operatorname{id}_B.

Sei bBb\in B.

Begründe dass es ein aAa\in A gibt, so dass f(a)=bf(a) = b ist.

(b) Falls es eine Abbildung h: B → A mit h ◦ f = idA gibt, so ist f injektiv.

Sei h : BAh:B\to A mit hf=idAh\circ f = \operatorname{id}_A.

Seien a1,a2Aa_1,a_2 \in A.

Sei bBb \in B mit f(a1)=bf(a_1) = b und f(a2)=bf(a_2) = b.

Begründe dass dann a1=a2a_1 = a_2 ist.

(c) Falls es Abbildungen g : B → A mit f ◦ g = idB und h: B → A mit h ◦ f = idA gibt, soist f bijektiv und es gilt g = h.

Das ist einfache Folgerung aus (a) und (b)

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