i) Die Abbildung \( f \) ist surjektiv.
==> Für alle y∈Y existiert ein x∈X mit f(x)=y
==> Jede Teilmenge A von Y ist Bild einer Teilmenge B von X.
Und dabei ist B=f^(-1)(A) und f(B)=A
also f(f^(-1)(A) )=A,also gilt:
ii) Für alle \( A \subseteq Y \) gilt \( f\left(f^{-1}(A)\right)=A \).
Seien nun M und N Teilmengen von Y, also Elemente von P(Y)
und sei g(M) = g(N) , also f^(-1)(M) = f^(-1)(N).
Da f eine Abbildung ist gilt also auch f(f^(-1)(M)) =f( f^(-1)(N)).
Dann folgt wegen ii)
\( M = f\left(f^{-1}(M)\right)= f\left(f^{-1}(N)\right)=N \).
Also folgt insgesamt aus g(M) = g(N) auch M=N , d.h.
iii) Die Abbildung \( g \) ist injektiv.
Sei nun y∈Y, dann ist für "f ist surjektiv."
zu zeigen, dass es ein x∈X gibt mit f(x)=y.
Angenommen, es gibt kein x∈X mit f(x)=y. #
Betrachte die Menge M = {y}. Dann ist g(M)=f^(-1)(M)
eine Teilmenge N von X. Und f(N) eine Teilmenge A von X.
==> g(A)=f^(-1)(A) = N . Also g(A)=g(M) und weil
g injektiv ist, also A=M. Also y∈A=f(N) . Damit existiert
ein x∈N mit f(x)=y und wegen N⊆X also ein x∈X mit f(x)=y.
Widerspruch zu #, also
ist f surjektiv.