Wohl so : M={1-(2/n):n∈ℕ\{0}}
sup(M)=1 denn für alle x∈M gilt x≤1
Wäre S eine kleinere obere Schranke für M, dann wäre S<1
und es würde gelten 1-(2/n) ≤ S für alle n∈ℕ\{0}
<=> 1-S ≤ 2/n | *n (n positiv)
<=> n*( 1-S) ≥≤2 und weil 1-S auch pos. ist
<=> n ≤ 2 / ( 1-S)
Aber (Axiom des Archimedes) zu jeder reellen Zahl (also auch zu 2/(1-S)
gibt es ein n∈ℕ\{0}, dass größer ist. Widerspruch!
Also ist 1 die kleinste obere Schranke von M, sprich "das Supremum".
Maximum gibt es nicht, da 1∉M.