Er hat das Glück, ein offenbar sehr gutes räumliches Denken zu besitzen
und Spaß an solchen Dingen, die mich nur marginal interessieren.
Geometrie empfand ich schon der Schule als das Trockenste in der Mathematik -
von wenigen Bereichen abgesehen- besonders in der Zeit, als es um Kongruenzen, Beweise u.ä. ging.
Dafür konnten sich die Wenigsten erwärmen. Ein demotivierender Lehrer
tat ein Übriges. Er hatte selber kein echte Lust und hat es als Stoff durchgezogen.
Die damalige 8. Jahrgangstufe war in Mathe die frustrierendste v.a. wegen
des Geo-Stoffs.
Manches sehe ich heute anders wie anderes auch, dessen Sinn man erst
als Erwachsener kennt. Oft ist es dann zu spät.
Wer zu spät kommt, den bringt das Leben um die Freude.
Die Frage stellt sich auch heute noch: Wie altersgerecht ist der Schulstoff?
Vlt. geht die Pädagogik da immer noch an der Realität vorbei,
die durch Corona noch schwieriger geworden ist.
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