Aloha :)
Dein Leerer hat einen kleinen aber schwerwiegenden Fehler gemacht...
Der Erwartungswert der Zufallsgroße X lautet tatsächlich:μ=n1+2+3+⋯+n=n2n(n+1)=2n+1Die Standardabweichung σ ist aber falsch, denn:σ2=⟨X2⟩−⟨X⟩2=n12+22+32+⋯+n2−μ2=n61n(n+1)(2n+1)−(2n+1)2σ2=6(n+1)(2n+1)−4(n+1)2=244(n+1)(2n+1)−6(n+1)2σ2=24(n+1)(8n+4)−(n+1)(6n+6)=24(n+1)(2n−2)=12n2−1Das Pluszeichen im Zähler muss also ein Minuszeichen sein:σ=12n2−1
zu a) Ein Bernoulli-Experiment mit n=2 hätte die beiden möglichen Ereignisse 1 und 2, die beide jeweils mit der Wahrscheinlichkeit 21 eintreten. Der Erwartungswert ist also:μB=21+2=23und die Standardabweichung ist:σB=212+22−μB2=25−49=41=21
Setzen wir n=2 in die pinken Formeln von oben ein, gilt:μ=22+1=23=μB✓σ=1222−1=123=41=21=μB✓
zu b) Für den Fall eines Würfels mit n=6 erhalten wir analog:μW=61+2+3+4+5+6=621=27und die Standardabweichung ist:σW=612+22+32+42+52+62−μW2=691−449=1235
Setzen wir n=6 wieder in die pinken Formeln von oben ein, gilt:μ=26+1=27=μW✓σ=1262−1=1235=μW✓