Beispiel 29 war wohl
Sei f : X→ Y eine Funktion. Wir definieren eine Relation Rf auf X:
Rf = f(x1; x2) ∈ X x X: f(x1) = f(x2)g:Zeigen Sie, dass Rf eine Aquivalenzrelation auf X ist.
Hier nun:
Sei R eine Aquivalenzrelation auf X. Zeigen Sie: Es gibt eine Menge Y und eine Funktion f,
sodass mit der in Beispiel 29 definierten Relation Rf die Gleichheit R = Rf gilt.
Nimm für Y die Menge aller Teilmengen von X, also P(X) und dann
f : X → P(X) und für alle x aus X
f(x) = x_quer = Die Äquivalenzklasse von R, in der x liegt.
Dann gilt für Rf = Menge aller Paare (x1;x2) mit f(x1)=f(x2) ,
also genau alle Paare von Elmenten, die in der gleichen Klasse von R liegen,
also Rf = R