+1 Daumen
1,4k Aufrufe

wer kann mir diese Frage beantworten

Bild Mathematik Die Zahlenfolge x1,x2,x3,... ist durch x1=1 und die rekursive Vorschrift:

x(k+1)=x(k)+y(k) für k=1,2,... gegeben, wobei yk die letzte Ziffer der Dezimaldarstellung von xk bezeichnet. Man beweise, dass die Zahlenfolge x1,x2,x3 alle Potenzen von 4 enthält, dass also für jede positive ganze Zahl n ein Index k mit x(k)=4n existiert.

Mein Ansatz beschränkt sich darauf dass man vollständige Induktion verwenden soll.

Danke für eure Mühe

Avatar von

Zum Ansatz: Hast du denn schon ein paar Folgenglieder ausgerechnet? Manchmal kommt beim Rechnen schon eine Beweisidee.

Ja. 1,2,4,8,16,22,24,28,...Wie Soll ich das mit Induktion beweisen?

1,2,4,8,16,22,24,28,36,42,44,48,56,62,64,68,76,82,84,88,96,...

40 und 41, 42, 43,  als Verankerung hast du ja bereits.

Welche Schlussziffern kann denn 4n haben? Gerade ist klar. Aber gibt es Einschränkungen?

Ind. voraussetzung 4n ist dabei.

Ind. behauptung 4n+1 ist dabei.


Es sollte sich einfach begründen lassen, das ab 2 immer jede 20. Zahl mit dabei ist. Das ist aber noch nicht der nun zu zeigende Induktionsschritt.

Als Schlusstagen kommt nur 4, 6 infrage.

Für den Beweis mit vollständiger Induktion bräuchte ich noch einen Tipp. :-)

Beachte: Kann sein, dass du das Folgende gar nicht unbedingt brauchst, um die Induktionsbehauptung zu zeigen.

Kannst du irgendwie begründen, dass 4 auf eine gerade und 6 auf eine ungerade Ziffer folgen muss?

Bisher hast du wohl:

n gerade (n≠0):  4n endet auf 6

n ungerade: 4n endet auf 4

Ich weiß nicht wie ich den induktionsbeweis hinkriegen soll. Ich hab mir auch schon Fallbeispiele im Internet angeguckt. Ich kann das aber nicht übertragen.

Ich träume schon immer davon. :-)

42 16

43 64

44 256

45 1024

Kannst du mir sagen wie ich das formal und allgemein aufschreiben soll

@Lu bist du noch da? Kannst du mir noch einen Tipp geben?  Das wäre echt nett:-)

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage