Xenon hatte noch kein Verständnis für Reihen und Grenzwerte und deshalb gibt sein Paradoxon. Das Design von Autos und vielen Geräten wird heute über Splines und Bezierkurven berechnet.
Die Frage ist, hat die Differential-- und Integralrechung uns wesentlich weitergebracht, und das ist sicher nicht so.
Das Auto ist (bis auf dummen Schnickschnack) seit bald 150 Jahren nicht im Geringsten weiterentwickelt worden. Alles was sich dreht, basiert auf den Gesetzen von Rotation, Drehmoment, Hebeln etc., etc. Die sind teilweise seit Jahrtausenden bekannt. Fast alle Motoren, angefangen vom Fahrraddynamo über den Küchenmixer, Bohrmaschine bis zu den Turbinen in Kraftwerken oder Flugzeugen sind primitiv-dumm-dämliche Drehspulmotoren. Auch dieses Konzept ist seit Jahrhunderten bekannt.
Tatsache ist doch wohl eher, dass man überhaupt keine Weiterentwicklung haben will:
Wenn die Taxiunternehmen derzeit gegen Uber vorgehen, hat das doch mit Recht und Gesetz überhaupt nichts zu tun. Die Unternehmen sind in den letzten Jahrzehnten dick, faul, fett und degeneriert geworden, und Uber gibt ihnen nun einen Tritt in den Arsch, und das gefällt denen nicht.
Wenn Energiekonzerne die neuen Energien seit viele Jahren boykottieren, dann geht das um Raffgier, und um nichts anderes.
Wenn die Autoindustrie das Elektroauto seit vielen Jahren boykottiert, geht es um Raffgier, das Festkrallen an alten Techniken, es geht um Faulheit, Bequemlichkeit, aber auch große Dummheit.
280 Staaten der Erde zeigen, das die Buchpreisbindung nichts als eine Lüge ist. Man krallt sich daran fest, weil man zu feige, zu dumm, zu bescheuert ist, sich dem freien Markt anzupassen.
Etc. etc. etc. etc. etc.
Gibt es irgend etwas, was ich heute ohne Differential-- und Integralrechnung nicht hätte? Wohl kaum.
Grüße,
M.B.