Du weißt bereits durch Einsetzen, dass die Stelle \(x=3\), an der der Grenzwert bestimmt werden soll, nicht nur Nullstelle des Zählers ist, sondern auch eine Nullstelle des Nenners. (Andernfalls wäre der Grenzwert ohnehin null und es gäbe nichts zu tun.) Mit der Kenntnis der Nennernullstelle könntest du den Nenner ein wenig umformen,
$$ f(x) = \dfrac{x-3}{2x^2+2x-24} $$indem du zunächst den linearen Summanden zerlegst
$$ f(x) = \dfrac{x-3}{2x^2-6x+8x-24} $$ und sodann die Teilsummen faktorisierst.
$$ f(x) = \dfrac{x-3}{2x(x-3)+8(x-3)} = \dots$$Nun lässt sich offenbar der Linearfaktor \((x-3)\) im Nenner ausklammern und herauskürzen, so dass danach der Grenzwert durch Einsetzen bestimmt werden kann.